Fine Art Prints
Portrait
Fine Art Print (Print size 19 x 23,8 cm)
Hahnemühle FineArt Photo Rag® „Baryta“ (Limited to 25 copies)
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt …“
Franz Kafka, Die Verwandlung
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Angaben zum Original:
"Franz Kafka" 2007 (40 x 50 cm, Öl auf Leinwand)
Nach einem fotografischen Portrait etwa um 1910
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt …“
Schon dieser erste Satz des Romans „Die Verwandlung“ spiegelt eine Entfremdung des Menschen wider und beinhaltet eine Eröffnung, die als Tür für die Suche nach dem Wesen hinter der Fassade dient. Wie in vielen Werken dieses äußerst selbstkritischen und introvertierten Schriftstellers bleiben die tatsächlichen Beziehungen der wie in einem Traum interagierenden Schattendarsteller ungeklärt und laden zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung der dargestellten Verhältnisse ein.
„Kein Wort fast, das ich schreibe, passt zum anderen, ich höre, wie sich die Konsonanten blechern aneinanderreihen und die Vokale singen dazu wie Ausstellungsneger. Meine Zweifel stehen um jedes Wort im Kreis herum, ich sehe sie früher als das Wort, aber was denn! Ich sehe das Wort überhaupt nicht, das erfinde ich!“
Franz Kafka, Tagebuchaufzeichnung
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt …“
Schon dieser erste Satz, der heute wohl einer der berühmtesten der Weltliteratur ist, spiegelt eine Entfremdung des Menschen wider und beinhaltet eine Eröffnung, die Lutz Rubarth als Tür für die Suche nach dem Wesen hinter der Fassade dient. Unter allen von Franz Kafka verfassten Schriften war „Die Verwandlung“ für Lutz Rubarth das wohl prägendste und das für sein surrealistisches Portrait dieses äußerst selbstkritischen und introvertierten Schriftstellers ausschlaggebende Werk.
Die aus dem konfliktbehafteten und prägenden Verhältnis zum Vater resultierende innere Zerrissenheit Kafkas wird durch die Trennung der belichteten und unbelichteten Gesichtspartien verbildlicht, wobei die hellen Momente zum unscheinbaren Hintergrund werden und die Schattenseiten als Materie gewordene Darsteller in den Vordergrund treten.
Wie in vielen Werken Kafkas bleiben die tatsächlichen Beziehungen der wie in einem Traum interagierenden Schattendarsteller ungeklärt und laden den Betrachter zu einer tiefer gehenden Auseinandersetzung der dargestellten Verhältnisse ein.
„Kein Wort fast, das ich schreibe, passt zum anderen, ich höre, wie sich die Konsonanten blechern aneinanderreihen und die Vokale singen dazu wie Ausstellungsneger. Meine Zweifel stehen um jedes Wort im Kreis herum, ich sehe sie früher als das Wort, aber was denn! Ich sehe das Wort überhaupt nicht, das erfinde ich!“
Franz Kafka, Tagebuchaufzeichnung